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Mantel ablegte. Nun wirkte er verkrampft und grimmig. Er schloß die Tür sorgfältig ab und legte eine schwere
Sicherheitskette vor. Eine antike Uhr schwang auf einem Zapfen herum und enthüllte ein dünnes Blatt aus einer
glasartigen Substanz, das ein Spiegel hätte sein können, aber nichts außer der eigenen komplexen kristallenen Struktur
reflektierte.
Einschließlich des Telempathen Mathis, der momentan in einer schrottreifen Klapperkiste durch Nordtexas fuhr, hätten
auf diesem Planeten genau fünf Leute den Apparat als das erkannt, was er war. Landon stand davor, eine Statue aus
angespannter Konzentration, bis tief im Schirm eine winzige Nadelspitze aus Licht aufleuchtete.
Der Mann, der die Nachricht empfing, hatte Landon seit dreißig Jahren nicht mehr gesehen - und er würde ihn auch nie
wiedersehen. Physisch befand er sich irgendwo in Nordindien. Übersetzt hätte ihr Gespräch etwa folgendermaßen
gelautet, hätte man es in Worte gefaßt:
- Vialmir hier.
-Clannon1Landon berichtet. Einige Freunde von zu Haus (er bedachte die Worte mit dem gesamten telepathischen
Symbolwert, den sie eben noch verkraften konnten) sind möglicherweise in dieser Hemisphäre gelandet. Ich habe gerade
einen Bericht erhalten, der darauf schließen läßt, daß jemand mit einem kleinkalibrigen Schocker angegriffen wurde.
- Von Rechts her dürfen sich keine Schiffe in diesem Zeitsektor aufhalten.
- Erinnern Sie sich an den Meteor letzte Nacht? Ich hatte einen Ausschlag auf dem Photonenumwandlungsband. Nur ein
Zittern, ein Tänzeln, aber auf diesem Planeten findet keine natürliche Photonenumwandlung statt. Es muß eine Implosion
gewesen sein.
- Das würde eine illegale Landung bedeuten; dieser Planet ist gesperrt.
- Ja, oder es könnte ein abgestürztes Rettungsboot gewesen sein. Auf jeden Fall muß ich der Sache nachgehen. Bleiben
Sie in Bereitschaft - und wünschen Sie mir Glück.
- Sie werden es brauchen, Clannon.
Clannon, oder Landon, grinste bitter. Er schloß das Zifferblatt der Uhr wieder und fing an zu packen.
Liz hatte mit den Reservierungen Glück gehabt. Um drei Uhr Nachmittags war Landon in Lubbock und wurde vorbei an
Redaktionsbüros, in denen sich die Menschen drängelten, und großen Räumen, in denen die Druckmaschinen
donnerten, zu einem ruhigen Konferenzraum geführt. Als er eintrat, erhob sich ein großer, unglaublich dünner Mann mit
einem blonden, ungebändigten, noch nicht ergrauten Haarschopf, und reichte ihm die Hand.
»Landon? Nett, Sie kennenzulernen.«
Als sie sich setzten, musterte Landon den Mann knapp.
»Ich dachte, nach dieser Canajoharie-Sache wären Sie sauer auf mich, Steve. Ich habe Ihnen eine gute Story für die
Titelseite verdorben.«
»Nur eine wahre Story ist auch eine gute Story«, sagte Branzell und fixierte Landon. Sein scharfer, durchdringender Blick
hielt dem des anderen Mannes stand. »Das wollen wir von vornherein klarstellen. Wenn eine Story getürkt ist, will ich es
wissen, bevor sie gedruckt wird, und nicht hinterher.«
Landon nickte zufrieden. Er merkte es normalerweise, wenn man ihn anlog. »Gut. Haben die Zeitungen Sie also richtig
zitiert oder haben die Reporter etwas falsch verstanden? Haben Sie es wirklich gesehen?«
»Ich sah eine Feuerspur, die alles mögliche hätte sein können. Ned - der junge Marcus - fuhr hinaus und wollte der
Sache nachjagen, aber zum Teufel, mir gehören über eine Million Morgen, und überall wachsen Mesquitebüsche und
Strauchkiefer.«
»Und Meteore brennen aus, bevor sie den Boden erreichen, falls es ein Meteor war. Aber diese Sache mit dem
Weltraumbanditen?«
Branzell beugte sich vor und ballte die Fäuste. »Landon, irgendwas ist diesem Jungen zugestoßen. Er war auch nicht
betrunken. Ich habe nie erlebt, daß er mehr als eine Dose Bier getrunken hat.«
»Er wohnt bei Ihnen?«
»Nicht die ganze Zeit ü sagte Branzell. »Diesen Sommer. irgendwer kam auf die Idee, daß es auf der Ranch
ber«,
Uranvorkommen geben könnte, und mir gef iel die Vorstellung nicht, ein geologisches Gutachten in Auftrag zu geben.
Aber Ned - mein Neffe war gerade mit der Ingenieurschule fertig, und so machte ich ihm einen Vorschlag. Er sollte mit
einem Geigerzähler über das Land gehen und die Bodenformationen untersuchen - oder was auch immer man da tut.
Hätte er etwas gefunden, hätte ich ihm einen fetten Bonus gegeben.« Er lachte geringschätzig. »Ich fürchte, keiner von
uns hat es ganz ernst genommen.«
»Wurde er schlimm verletzt?«
»Er war hauptsächlich benommen. Schien mich kaum zu erkennen, als ich ihn im Krankenhaus besuchte.«
Das stimmte mit dem überein, was Landon über Schocker wußte. Aber über kurz oder lang mußte er sich den Jungen
einmal persönlich ansehen, ein Blick auf die geheimnisvollen »Verbrennungen«, und seine Theorie würde sich als richtig
oder falsch erweisen.
Branzell erzählte ihm, Marcus sei heute morgen aus dem Krankenhaus entlassen worden. »Sie können natürlich mit mir [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

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